FMD
Forschungsinstitut
für
Mathematikdidaktik
e.V.
Gründung
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Das
FMD wurde am 5. Juli 1984 in der Rechtsform eines eingetragenen
gemeinnützigen Vereins gegründet.
Am 22. Mai 1986 wurden in einer Feierstunde die Räume in der
Rückerstraße 56 im Gebäude der Elisabethschule
an das FMD übergeben.
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In
seiner Festrede "Forschung als Beitrag zur Zukunftssicherung"
erklärte der damalige Minister für Wissenschaft und
Kunst Dr. jur. Johann-Tönjes Cassens: |
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"Ich
begrüße es, daß sich im Umkreis der Universität
Osnabrück aus einer langen Tradition international anerkannter
Forschung zur Didaktik der Mathematik ein Forschungsinstitut gebildet
hat.
Forschung - hier insbesondere die geisteswissenschaftliche Forschung
- ist in gleichem Maße aufgefordert, ihren Beitrag zur
Zukunftsentwicklung und damit zur Sicherung der Zukunft zu leisten.
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Die
Grenzen von Natur- und Geisteswissenschaften verwischen sich
in einer nicht gekannten Weise.
Auf dem Gebiet der Erforschung des menschlichen Denkens und seiner
mathematischen Modellierung wird es an den gegenwärtigen
Entwicklungen in vielfacher Weise beteiligt und bei der Bewältigung
von Zukunftsaufgaben angesprochen." |
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Die
wissenschaftliche Leiterin Dr. Inge Schwank stellte mit ihrem Vortrag
"Urteile und Tätigkeitsvorstellungen - zwei Bausteine
menschlichen Denkens" die kognitionswissenschaftliche Ausrichtung
der geplanten Forschungsarbeit des Instituts vor: |
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"Die
einen sehen bei der Bewältigung von mathematischen Problemen
die Aufgabe darin, Beziehungen zu knüpfen und Urteile zu
fällen, die anderen darin, den Ablauf von Prozessen zu organisieren.
Diese Unterscheidung ist bei der Frage relevant, wie mit den Neuen
Medien in der Aus- und Weiterbildung umgegangen werden soll." |
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